Das Berufsbild des Kammerjägers

Schädlingsbekämpfung Blog

Was ist ein Kammerjäger?

Die heutige Berufsbezeichnung für einen Kammerjäger lautet Schädlingsbekämpfer. Für diesen Beruf bedarf es einer dreijährigen Ausbildung. Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung. Zu gleichen Teilen wird in der Berufsschule, dem Betrieb und am Einsatzort ausgebildet. Es werden theoretische Grundlagen vermittelt, außerdem werden Gesundheitsvorschriften über das Tierschutzgesetz und rechtliche Vorschriften unterrichtet. Die Ausbildung ist also sehr komplex und vermittelt Grundwissen in den unterschiedlichsten Bereichen.

Die Bezeichnung Kammerjäger ist veraltet und in der Branche nicht gerne gehört, die Bezeichnung Schädlingsbekämpfers ist heute üblich. In großen Betrieben wird zudem häufig ein Biologe beschäftigt, weil die Arbeit heute komplexer geworden ist als noch vor einigen Jahren. Es wird heute möglichst versucht auf die chemische Keule zu verzichten und so wenige Giftstoffe wie möglich einzusetzen. Neuere Methoden setzen auf Umsiedlung oder Austrocknung von Schädlingen.

Arbeit eines Kammerjägers

Ein großer Teil der Arbeit besteht in der Aufgabe einer genauesten Untersuchung der befallenen Umgebung. Dies kann in Privathäusern, in der Landwirtschaft, in Krankenhäusern oder vielen anderen Gebäuden geschehen. Das Wichtigste ist die Ursache zu finden. Sehr oft liegt diese in einer falschen Müllentsorgung. Auch die Beratung, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen, ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit eines Kammerjägers.

Worauf sind Schädlingsbekämpfers spezialisiert

In der Regel haben die Schädlingsbekämpfer es mit Kakerlaken, Mäusen, Ratten, Flöhen, Maden, Wanzen und Schaben zu tun. Es geht also allgemein um Insekten und Nagetiere. Zuerst müssen die Tiere aufgespürt werden, zum Beispiel durch Bissspuren oder das Auffinden von Kadavern. Dies geschieht auch mit technischen Geräten, wie zum Beispiel Detektoren. Diese können für das bloße Auge unsichtbare Spuren sichtbar machen. Auch leise Kaugeräusche sind hörbar. Wenn die Schädlinge entdeckt wurden, werden Chemikalien eingesetzt. Es wird auch mit Insektenfallen oder Schlagfallen gearbeitet, außerdem kommen Giftköder zum Einsatz. In der heutigen Zeit werden möglichst biologische Methoden aber immer beliebter, auch wenn dies nicht immer möglich ist. Insekten wie Wespen und Hornissen, welche sich gerne in Wohnräumen oder Dachböden einnisten, werden nicht getötet, sondern umgesiedelt, dies ist auch gesetzlich so vorgeschrieben. Kammerjäger haben es nicht nur mit tierischen Schädlingen zu tun, sondern auch mit diversen Pilzsorten.

Oberstes Gebot in der täglichen Arbeit ist es, die Folgen für die Umwelt so gering wie möglich zu halten und die Gesundheit der betroffenen Menschen zu schützen. Deshalb gehört es zu den wichtigsten Aufgaben, alle angewendeten Mittel entsprechend den gesetzlichen Vorschriften anzuwenden. Der Schädlingsbekämpfer hat dadurch eine sehr verantwortungsvolle Arbeit, die auch Fachkenntnisse in Chemie, Biologie und Physik voraussetzt. Sie müssen sich sehr gut mit der Wirkung der eingesetzten Stoffe auskennen, auch über die Mischungsverhältnisse von Pflanzenschutzmitteln und ähnlichen Wirkstoffen. Grobbin Schädlingsbekämpfung kennt sich in diesem Bereich gut aus. 

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17 September 2019

Warum ich mir ein Haus angeschafft habe

Schön, dass auch ihr an diesem Thema Interesse zeigt. Ich möchte, dass Ihr von meinen Erfahrungen profitiert und diese nutzt, wenn sie für euch sinnvoll sind. Ich habe für mich keine bessere Anlageform gefunden, die auch für die nächsten Generationen meiner Familie sinnvoll ist. Auf diese Weise habe nicht nur ich etwas von dieser Kapitalanlage, sondern auch meine Kinder und Enkelkinder. Zusätzlich bin ich nun unabhängiger, da ich nicht mehr in einem Mietverhältnis lebe. Ich kann nun in meinem Haus tun was ich möchte und das auch zu meinen Vorlieben und Wünschen einrichten, ohne dass es zu Problemen kommt. Welche weiteren Aspekt für mich eine Rolle spielten, beschreibe ich euch hier.